Das neue Jahr ist schon wieder ein paar Tage alt. Und es geht ähnlich weiter, wie das letzte Jahr geendet hat. Wie geht es dir damit? Was hat das letzte Jahr bei dir persönlich verändert?
Das wesentlichste Ergebnis für mich aus dem letzten Jahr: die Zeit regt zum Nachdenken an. Noch vor einem Jahr konnte ich es mir kaum vorstellen, dass es möglich ist, dass ein Virus eine ganze Welt auf den Kopf stellen kann. Siehe da, nun leben wir zehn Monate mit dieser Veränderung!
Im Frühjahr wurden wir - trotz Stillstand im Außen - auf irgendeine Art und Weise aktiv. Viele von uns entdeckten neue Hobbies, alte Leidenschaften wurden wieder aufgeweckt und gepflegt, Wohnungen wurden entrümpelt und es blieb uns Zeit, um uns über die Essenz unseres Lebens Gedanken zu machen.
Und nun haben wir seit einigen Monaten eine weitere Chance erhalten, um uns mit uns selbst zu beschäftigen. Vielleicht für den einen oder anderen gar keine leichte Übung, bieten doch die sozialen Medien und Netflix & Co Ablenkung genug.
Und wenn du es dann geschafft hast, dir bewusst Zeit für dich zu nehmen - mit Mediation, Yoga, Bücher lesen, etc. - war es leicht für dich, zur Ruhe zu kommen? Oder hast du dich manchmal wie ein Junkie auf Input-Entzug gefühlt? Ups.
Für mich war es eine Art Übung. Im Vertrauen zu bleiben und der Stille in mir und rund um mich zu lauschen und dem, was daraus entstehen darf. Und noch etwas durfte ich feststellen: Menschen haben wieder gelernt, sich umeinander zu kümmern. Das macht glücklicher, als sich dem Konsumverhalten hinzugeben.
Wie ist es dir ergangen? Hörst du deine Stille? Was macht das mit dir? Wie gehst du damit um?
Schreibe mir gerne deine Erfahrungen dazu!
Kommentar schreiben